Aktuell sind es vor allem die "fridays for future"-Demonstrationen von Schüler*innen weltweit, aber auch die selbst bei uns zunehmend spürbaren Folgen des Klimawandels, die das Thema Klimaschutz auf die politische Tagesordnung bringen. Damit verbunden ist eine öffentliche Kontroverse, die zwischen Negierung ("Es ist alles nur Wetter") und lautstarken Protesten gegen die globale Wirtschaftspolitik. Die Projekttage greifen diese Thematiken auf und bieten den Schüler*innen Gelegenheit, die aktuelle Klimapolitik auf der europäischen und lokalen Ebene zu hinterfragen und die Entscheidungsprozesse in der EU nachzuvollziehen.
Der erste Projekttag vermittelt den Schüler*innen über Workshops Grundlagen zum Thema Klimawandel sowie den Institutionen und dem Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union.
Am zweiten Projekttag wenden die Schüler*innen in Form eines Planspiels die erarbeiteten Kenntnisse praktisch an und verhandeln als Mitglieder des Europäischen Parlaments, als Minister*innen im Rat der Europäischen Union über die Zukunft der europäischen Klimapolitik.