SNOWEX 24
Wir haben die heile Welt nun schon ein paar Tage hinter uns gelassen und blicken mit ein bisschen Wehmut, aber auch mit jeder Menge Stolz zurück.
Was wir uns vorgenommen hatten, ist aufgegangen – dank des Wetters, der Landschaft, der vielen tollen Menschen im Ahrntal und natürlich nicht zuletzt wegen der Leistungsbereitschaft und der sozialen Kompetenzen unserer SNOWEX-Teams.
Dass wir jahrgangsübergreifend unterrichten, ist nicht neu – besonders in der ProWo machten unsere Schülerlehrkräfte einen prima Job und wir mussten wenig helfen. Aber selbst, als dann die Schneesportlehrer dran waren, ergab der Aspekt der unterschiedlichen Altersklassen eine ganz neue Kompetente des Unterrichts und des Aufbaus der sozialen Bindungen innerhalb unserer Schule. Man lernte eben voneinander – in allen Hinsichten und stärkte somit Zusammenhalt und Identifikation – na klar, in erster Linie zu SNOWEX – aber eben auch zum FONTANEUM, denn nur dort gibt es bisher dieses Konzept in der Praxis. Viele andere Schulen und Gruppen heben anerkennend den Daumen, wenn sie in Fortbildungen von unserer Lehridee erfahren.
Der Erfolg scheint uns recht zu geben – sehr gute Sportnoten nach 30 Stunden Unterricht pro Woche.
Erstaunlich ist, mit welcher Vehemenz unsere jungen Menschen deutlich über die Leistungsgrenze zu gehen bereit sind – trotz sichtbarer Mühen wird nicht aufgegeben. Das wünschten wir uns natürlich auch in anderen Fächern, aber vielleicht kommen wir ja irgendwann darauf, dass das „Projekt“ und die Identifikation die Schlüssel für den Erfolg sind.
Wir bedanken uns herzlichst bei unseren externen Partnern, die das Ganze so wunderbar „rund“ gemacht haben: Andreas Kurth, Tony Dittmann, Leon Fenske, Lars Briesemeister, dem Ederhof in St. Peter und bei der Skiworld Ahrntal.
Das SNOWEX Team