Spanisch lesen

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Vorlesewettbewerb Spanisch

Beim diesjährigen Schulentscheid des Vorlesewettbewerbs „Leo, leo ¿qué lees?“ traten Marie Louise Apel, Magdalena Kaiser, Leonard Buzási, Mika Geffers und Torben Mayer aus der 7a sowie Emily Idczak, Lara Ringpfeil, Bosse Pioch und Frederik Tredup aus der 7b gegeneinander an. Sie lasen einen Text aus dem Lehrbuch ¡Vamos! ¡Adelante! vor. Bei der Bewertung der Aussprache, Intonation und des Textvortrags wurde Frau Wendt dieses Mal von Frau Larios (als Vertretung für Frau Schilling) unterstützt. Ein besonderes Highlight in diesem Jahr war die spanischsprachige Moderation von Lillian Kitschun, Mia Skladnikiewicz, Josephin Polte und Emma Stenzel aus Jahrgang 9. Zahlreiche Mitschüler, Lehrer und Eltern sorgten für tatkräftige Unterstützung der Teilnehmer und konnten bei einem leckeren Stück Kuchen und Klängen von Musik einen Moment in die spanische Kultur eintauchen. Ein großer Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben, den Wettbewerb zu einem wunderbaren Ereignis zu machen! Insbesondere der Gewinner Frederik aus der 7b sowie der Zweitplatzierte Torben aus der 7a dürfen sich freuen, denn für sie geht es in die nächste Runde. Und für alle anderen heißt es: ¡Nos vemos el año que viene!

Fachbereich Spanisch

Das SNOWEX-Prinzip

Das SNOWEX-Prinzip

Das SNOWEX-Prinzip ist eine pädagogische Idee, die aus dem Fachbereich Sport / Wintersport auf andere Fächer und Lernumgebungen übertragen werden kann.

Hauptfokus der Idee liegt darauf, den Mangel an Lehrkräften aufzufangen und die individuelle Betreuung von Lernenden durch sogenannte Schülerlehrkräfte zu organisieren. Dazu bedarf es einer längeren Vorbereitung der entsprechenden SuS durch die Expertise der Lehrkräfte und einiger Rahmenbedingungen, bei den nach zwei Jahrzehnten Experimentierphase bewiesen ist, dass die SuS erfolgreicher und nachhaltiger lernen und die sozialen Interaktionen ein leistungsfördernden Charakter annehmen. 

Will man das SNOWEX-Prinzip zusammenfassen, stehen 3 pädagogische Pfeiler im Vordergrund:

  1. Fokussierung: die SuS müssen nicht alle 90 min umdenken, sie lernen im einem Projekt und können sich konzentrieren – das verbessert das Ergebnis deutlich. Das bedeutet, dass der stündliche oder blockweise Wechsel der Unterrichtsfächer wegfallen muss und das einzige Thema der Woche in den Mittelpunkt rückt. Die Konzentration steigt – der Erfolgt steigt mit.
  2. Motivation: Die Idee, dass SuS voneinander lernen und die Lehrkräfte als fachliche Berater fungieren, dass vielleicht ein Achtklässler einer Zehnklässlerin Unterricht erteilt, das sie über ihre Jahrgangsstufe hinaus sozial interagieren, ist ein ungeheuerer Schub, sich Mühe zu geben. Das beutetet, dass die Lehrkräfte sich bis auf die Vorbereitung der projektleitenden SuS zurücknehmen und in die Rolle der Lernbegleiter schlüpfen, korrigieren oder nachsteuern, die Arbeit mit den Lernenden aber den Schülerlehrkräften überlassen. Dazu muss man das Lernen in Jahrgangsstufen zeitweise auflösen.
  3. Nachhaltigkeit: Wir haben sie nicht entdeckt, aber wir nutzen Erkenntnis aus, dass sich manifestiert, was du anderen erklären und vormachen musst – sowas geht nicht mehr verloren und es ist ein Unterschied zum Bullimie-Lernen. 

Während beim Szenario des Unterrichts auf einer Lehrkraft pro 25-30 oder selbst bei unter 10 Lernenden individuelles Feedback und Anleitung kaum möglich ist – kann bei einem Schlüssel 1:1 oder 1:2 selbst durch eine Schülerlehrkraft ein besseres Ergebnis erzielt werden als beim herkömmlichen Schlüssel. Rückmeldungen über den Lernerfolg folgen auf der Stelle und Korrekturen sind immer individuelle und nicht pauschal. Das fördert die soziale Bindung zwischen den Lernpartnern über die Jahrgangsstufe / Klasse hinaus und fördert ein angenehmes Schulklima.

Die Ausbildung der Schülerlehrkräfte ist ein nachhaltiger Kraftakt, aber mit großem Mehrwert – sowohl für diese unterrichtenden SuS als auch für die unterrichteten SuS. 

Wenn man den Mut und das Vertrauen hat, Unterrichtsinhalte abzugeben, fördern wir die sozialen, kommunikativen und fachlichen Kompetenzen aller am Lernprozess Beteiligten. 

Mut, bestehende Lernformen durch andere zu ersetzen, das Überwinden bürokratischer Hürden und die Phantasie und das Vertrauen der Verantwortlichen gehören dazu, eine solche Idee anwenden zu können.

Kay Wünsche / Marcel Runge

Musical: Zukunftspreis 2025

Musical: Zukunftspreis 2025

Bild Zukunftspreis

And the Zukunftspreis 2024 goes to…

… Fontane-Gymnasium Rangsdorf!

Unser Musical-Projekt wurde am 13.2.2025 auf der didacta mit dem Zukunftspreis 2024 der Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen ausgezeichnet. In der Laudatio wurde insbesondere die herausragende Arbeit hinsichtlich der Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler herausgestellt. Auch der vielschichtige Mentoring-Ansatz zwischen allen beteiligten Personen wusste die Jury um Prof. Dr. Dorit Bosse vom erfolgreichen Musical-Konzept zu überzeugen. Ein besonderer Dank geht an die beteiligten Partner, die Jahr für Jahr gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern, Eltern sowie den Lehrkräften großartige Musicalaufführungen auf die Beine stellen.

Die Laudatio

 Zukunftspreis der Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen 

Laudatio für den 2. Platz in der Kategorie Lehrkräfte 

für das Projekt 

„Seminarkurs Musical zur Berufs- und Studienorientierung“ am 

Fontane-Gymnasiums Rangsdorf 

Das Fontane-Gymnasium Rangsdorf hat den 2. Preis der Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen 2024 für das Projekt „Seminarfach Musical zur Berufs- und Studienorientierung“ gewonnen. Es ist ein bemerkenswertes Projekt, mit dem die Schule eine eindrucksvolle Form gefunden hat, Oberstufenschülerinnen und -schüler in der Qualifikationsphase bei ihrer Entscheidung für eine Berufsausbildung oder auf dem Weg zu ihrem Studien-fachwunsch zu unterstützen. 

Das Format „Seminarkurs“ ist ein Spezifikum der Oberstufe, das es bundesweit in zahlreichen Bundesländern auch unter der Bezeichnung „Seminarfach“ oder „Projektseminar“ gibt. Es ist je nach Bundesland fakultativ oder verpflichtend zu belegen und bietet einen Freiraum für besondere Lehr- und Lernformen mit dem Anspruch des vertiefenden Arbeitens. Der Seminarkurs dient der Berufs- und Studienorientierung und ermöglicht fächerübergreifendes Lernen, das zumeist kooperativ und projektorientiert angelegt ist. Das besondere Lernformat erstreckt sich über ein bis zwei Jahre und ist auf ein Produkt ausgerichtet. Beim Fontane-Gymnasium Rangsdorf ist dies ein Musical, das seit 2012/13 jedes Jahr mit Oberstufenschülerinnen und -schülern zusammen mit der Schulband und in Ko-operation mit Unternehmen der Veranstaltungsbranche entsteht und zur Aufführung gebracht wird. 

Die Schule hat seit über zehn Jahren eine hohe Expertise für die Gestal-tung des Seminarkurses entwickelt. Es gibt einen klar strukturierten äußeren Rahmen, innerhalb dessen die Schülerinnen und Schüler frei agieren können. Das Musical-Konzept ist im Schulcurriculum verankert mit einem fixen Zeitplan, der am Freitag der ersten Schulwoche nach den Sommerferien beginnt. Dann stellt die Schülerschaft der Jahrgangsstufe 12 dem 11. Jahrgang, der Schulband aus der Mittel- und Oberstufe sowie den Partner-unternehmen aus der Wirtschaft ihre Planungen für das nächste Musical vor. Die Aufführung findet im Januar statt, bevor im folgenden Halbjahr ausgewertet wird und bereits die Vorbereitungen für das nächste Musical beginnen. Bemerkenswert ist auch der vielschichtige Mentoring-Ansatz. Die Lehrpersonen sind überwiegend beratend und begleitend tätig, die 2 

Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs übernehmen die Mentoren-rolle für den 11. Jahrgang und Profis aus der Veranstaltungsbranche geben im Seminarkurs Einblicke in die Berufspraxis und unterstützen bei der organisatorisch-technischen Umsetzung. 

Dank der am Projekt beteiligten Firmen aus der Werbe- und Eventbranche erhalten die Oberstufenschülerinnen und -schüler Einblicke in vielfältige Ausbildungsberufe. Zugleich bietet die intensive Mitarbeit am Musical die Möglichkeit, Interesse an zahlreichen Studiengängen zu wecken, z. B. für Musik-, Kultur- oder Theaterwissenschaft, Musical/Show sowie Kultur- oder Eventmanagement. Darüber hinaus können die Schülerinnen und Schüler wertvolle überfachliche Kompetenzen wie Problemlösefähigkeit, Durchhaltevermögen und Teamfähigkeit ausbauen. Dies alles kann dabei helfen, die eigenen Stärken zu erkennen und Leidenschaft für einen wis-senschaftlichen, kulturellen oder wirtschaftlichen Bereich zu entwickeln. 

Dem Gymnasium ist es gelungen, ein überzeugendes Seminarkurs- Format zu entwickeln, durch das der klassische Oberstufenfachunterricht gesprengt wird und viel Freiraum für eigenverantwortliches und selbstgesteuertes Lernen entsteht. Wir wünschen der Schule weiterhin viel Erfolg bei der Ausgestaltung des Seminarkurses „Musical“ zur Berufs- und Studi-enorientierung ihrer Oberstufenschülerinnen und -schüler. Durch die Prämierung mit dem 2. Platz des Zukunftspreises der Cornelsen Stiftung Lehren und Lernen wollen wir das Fontane-Gymnasium Rangsdorf dabei unterstützen. 

Das SNOWEX-Prinzip

SNOWEX 25 ProWo

SNOWEX 25 ProWo: Schülerzentrierter Projektunterricht funktioniert immer wieder. Sowohl im sozialen als auch fachlich-sportlichen Bereich scheint jahrgangsübergreifender Unterricht viele Probleme zu lösen: Betreuungsschlüssel, Motivation, Zusammenhalt, Horizonterweiterung … 

Ja, es ist viel Vorbereitung nötig, aber das zahlt sich aus. 

Erste Hilfe

Erste Hilfe

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Bericht über den Erste-Hilfe-Kurs am 6. Januar 2025
Am Montag, dem 6. Januar 2025, hatten wir die besondere Gelegenheit, an einem Erste-Hilfe-Kurs des Unternehmens „im Notfall Klicks“ teilzunehmen. Zwei Trainer
besuchten unsere Schule und zeigten uns in einem spannenden und lehrreichen Kurs wichtige Kenntnisse, die im Ernstfall Leben retten können.
Der Kurs begann mit einer theoretischen Einführung, in der wir die Grundlagen der Ersten Hilfe kennenlernten. Wir erfuhren, wie wichtig es ist, in Notsituationen ruhig zu bleiben und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Anschließend durften wir praktisch üben. Zu den wichtigsten Inhalten gehörten die Herzdruckmassage, die
Mund-zu-Mund-Beatmung sowie die stabile Seitenlage. Darüber hinaus lernten wir, wie man einen Heimlich-Griff anwendet, um jemandem bei einem Ersticken zu helfen, und wie man einen Motorradhelm sicher abnimmt. Wir arbeiteten in Gruppen
und konnten, die Dinge, die wir gelernt haben, sofort ausprobieren.
Die Trainer standen uns zur Seite und beantworteten all unsere Fragen.
Es war beeindruckend zu sehen, wie viele lebensrettende Maßnahmen wir in so kurzer Zeit lernen konnten.
Wir sind alle sehr froh, an diesem Kurs teilgenommen zu haben. Uns ist jetzt bewusst, dass auch nur wenige Minuten entscheidend sein können, um Leben zu retten. Das hat uns alle motiviert. Daher sind wir der Meinung, dass jeder einmal einen Erste-Hilfe-Kurs machen sollte. Die erlernten Fähigkeiten werden uns nicht nur in Notfällen helfen und uns ein sichereres Gefühl geben.
Ein großer Dank geht an die Trainer von „im Notfall Klicks“ für die Schulung. Wir hoffen, dass jeder mal die Chance bekommt, so einen Kurs zu belegen.

Reni von Kaler, Marie Paulick, Nik Engel

Französisch Essen

Französisch Essen

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*La Fête des Rois oder „Schlemmen wie die Könige in Frankreich“*

Unter diesem Motto machte sich die Klasse 7c gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Bendzko und der Französischlehrerin Frau Jarius pünktlich am 06. Januar, dem Dreikönigstag, auf den Weg in die Küche der Oberschule Dahlewitz. Dort wurden vier köstliche Königskuchen (galettes des Rois) gebacken und im Anschluss auch verzehrt. Dabei wurden die Stücke von den beiden jüngsten Schülern der Klasse an ihre Mitschüler zufällig verteilt.

Am Ende konnten 4 Personen eine kleine Figur in ihrem Kuchenstück finden und wurden so zum le roi oder la reine also zum König und zur Königin des Tages gekürt. Passend dazu gab es eine Krone und das Glas wurde auf die jeweiligen Hoheiten erhoben.

Wir bedanken uns herzlich bei der Oberschule Dahlewitz und der Sozialarbeiterin Frau Starke

für die tolle Möglichkeit.

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